Langfristige Probleme mit dem Beckenboden nach einer Schwangerschaft und/oder einem Dammschnitt sind selten. Sollten Probleme auftreten sind diese jedoch oft unangenehm.
Nicht nur die Schwangerschaft verursacht Probleme im Bereich des Beckenbodens. Jahrelanger Leistungssport, aber auch Operationen im Bereich des Beckens und der Wirbelsäule können vielfältige
uro-gynäkologische Probleme verursachen.
Je nach Diagnose verwende ich unterschiedliche Fragebögen um einen möglichst guten Überblick über Ihre Symptomatik zu erhalten - ergänzt wird dies durch die physiotherapeutische Untersuchung. Bei
Bedarf kann auch die Funktion des Beckenbodens mit Hilfe eines EMG Gerätes gemessen werden.
Bei kleineren Problemen reicht oft ein Trainingsprogramm welchen Sie mit unserer App alleine durchführen können aus. Dieses Trainingsprogramm wird für einen optimalen Erfolg alle paar Wochen bei
einem Termin in der Praxis angepasst.
Bei komplizierteren Fällen kann die regelmäßige Behandlung in der Praxis in Kombination mit einem Therapiegerät zuhause erfolgen - dieses Therapiegerät wird in den meisten Fällen von der
gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Habe Sie Fragen? Dann vereinbaren Sie hier gerne Ihren Termin bei mir:
Unterschiedlichen Studien zufolge leiden 20% der Männer und 30% der Frauen an sexuellen Dysfunktionen. Mit Hilfe unterschiedlicher Assessment Fragebögen, einer ausführlichen Anamnese,
physiotherapeutischen Untersuchungsmethoden und einem elektro-physiologischen Messgerät können wir unterschiedliche, von Therapeuten beeinflussbare Ursachen abklären.
Bei Männern ist die erektile Dysfunktion eines der häufigsten Krankheitsbilder. Oft tritt diese ohne bekannte Ursache, aber auch nach Operationen (häufig Prostata-OP) oder durch
die Einnahme von Medikamenten auf.
Beckenbodentraining und weitere Maßnahmen können diesen Symptomkomplex verbessern.
Bei Frauen ist die Anzahl unterschiedlicher sexueller Dysfunktionen größer. Eines der Hauptprobleme stellen hier oft Schmerzen und eine erhöhte muskuläre Spannung des
Beckenbodens da. Mit Beckenbodentraining, Mobilisationen aus dem Yoga, Atemtechniken (Pranayama) und weiteren Techniken kann man diese Symptomkomplexe oft gut beeinflussen.
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